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Montag, 28. April 2008

Quadratisch, praktisch, günstig


Quadratisch, praktisch, günstig


Wir hatten ja schon viele günstige Komplett-Rechner
im Test. Aber solch ein seltsam anmutendes Modell
wie der 300-Euro-PC Teo-X ist selbst uns noch nicht
untergekommen.

Die Bauform fällt sofort auf: Der Teo-X kommt in einem annähernd quadratischen Gehäuse daher. In unserem Fall war dies Hellgrün - eine Farbe, die ins Auge sticht und sicher nicht jedermanns Geschmack trifft. In dieser gleichzeitig günstigsten Ausführung liefert Hersteller Christmann einen Intel Celeron 220 Prozessor mit 1,2 GHz und 533 MHz Frontside-Bus. Hinzu kommen 512 MByte DDR2-Arbeitsspeicher, eine 80 GByte große Festplatte und ein Onboard-Grafikchip des Herstellers SiS (Mirage). Zur Soundausgabe verbaut Christmann einen AC’97-kompatiblen Onboard-Chip. Gute Idee: Der kleinste Teo-X kann mit zwei Betriebssystemen ausgestattet werden. So werden Windows XP Professional und Ubuntu-Linux nebeneinander als Dual-Boot vorinstalliert. Standardmäßig ist in den 300 Euro jedoch nur Linux mitgeliefert.

Einsatz im Office
Wie bei Günstig-PCs üblich, reichen die Komponenten des Teo-X für einfache Office-Arbeiten, das Surfen im Internet oder zum Musikhören. Da Christmann jedoch auf ein optisches Laufwerk verzichtet, können Sie keine DVDs oder Musik-CDs abspielen. Daher eignet sich der Teo-X auch trotz des schönen Formfaktors nichts als Wohnzimmer-PC, es sei denn Sie fügen dem System einen Slimline-DVD-Brenner gegen Aufpreis hinzu. Christmann bietet jedoch andere Konfigurationen mit optischem Laufwerk und starken Komponenten an – diese könnten sich auch woanders als im Büro wiederfinden.

Multipel verbunden
Wollen Sie Daten auf das Gerät übertragen, müssen Sie von den zahlreichen Anschlüssen Gebrauch machen. Der Teo-X verfügt über 4 USB-2.0-Anschlüsse, einen VGA-Anschluss (DVI fehlt), 100-MBit-LAN und eSATA. Somit lassen sich externe Festplatten, USB-Sticks oder gar NAS-Systeme problemlos anschließen. Erweitern lässt sich der Teo-X nur bedingt. Öffnen Sie das Gehäuse, finden Sie nur einen zusätzlichen PCI-Steckplatz. Dort lassen sich eine PCI-Grafikkarte (kein AGP oder PCI-Express) oder eine Soundkarte installieren und natürlich auch alle weiteren kompatiblen PCI-Steckkarten.

Sparen an zwei Fronten
Sehr positiv ist die geringe Leistungsaufnahme des Teo-X. Unter Volllast – etwa bei einem rechenintensiven Benchmark – steigt der Stromhunger selten über 30 Watt. Das ist ein hervorragender Wert. Im Vergleich dazu benötigt der Teo-X Power, ein System mit Core 2 Duo und weiteren starken Komponenten im gleichen Formfaktor, rund 50 Watt unter Last. Im Ruhemodus (Stand-by) braucht unser Testmodell etwas unter 2 Watt Leistung – ebenfalls ein guter Wert.

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